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Abschlusslesung Textstatt 2026
Mai
31

Abschlusslesung Textstatt 2026

Abschlusslesung Textstatt 2026

Ein exklusiver Einblick in unseren renommierten Schreibworkshop für 17- bis 25-Jährige. Unter der Leitung von Noemi Somalvico und Lukas Maisel haben die Teilnehmer*innen mehrere Wochen intensiv an ihren Texten gearbeitet – wenn Sie die Literaturtalente hören wollen, bevor sie alle kennen: Hier finden Sie die Perlen.

Im Anschluss laden wir zum Apéro ein.

TICKETS VOR ORT ERHÄLTLICH

Türöffnung und Bar: 16:30 Uhr
Beginn Veranstaltung: 17:00 Uhr

Apéro und Barbetrieb nach Ende der Veranstaltung.

Ticketreservation per E-Mail an info@aargauer-literaturhaus.ch: 12 CHF
Abendkasse: 18 CHF

Dies ist ein Anlass mit freier Platzwahl.

Förderpartnerin:

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Lesung mit Klaus Merz und Melinda Nadj Abonji
Okt.
22

Lesung mit Klaus Merz und Melinda Nadj Abonji

Die Wunderschuhe anziehen! Lesung mit Klaus Merz und Melinda Nadj Abonji

Als “eine zärtlich-kräftige Ode an die Poesie” beschreibt Melinda Nadj Abonji das Gedicht “Befehlsgewalt” von Klaus Merz in der Edition Litar 06. Gemeinsam lesen sie aus früheren und aktuellen Texten. Im Anschluss gibt’s Apéro.

Diese Veranstaltung findet im Museum Aarau statt: Es ist eine Kooperation mit dem Forum Schlossplatz, dem Stadtmuseum Aarau und mit die literarische aarau.

Die Lesung findet im Rahmen der Ausstellung «Aussen ist innen - Klaus Merz» statt: In über fünfzig Jahren hat der Schweizer Autor Klaus Merz (*1945) ein einzigartiges literarisches Werk geschaffen. Die Ausstellung macht ausgewählte Texte des Autors sinnlich erfahrbar und verbindet sie assoziativ mit Exponaten der Kunst.

Ort: Stadtmuseum Aarau
Die Ausstellung im Forum Schlossplatz ist durchgehend geöffnet bis 18:30.
Eintritt CHF 20.–/15.–
Tickets: Buchhandlung Kronengasse, info@kronengasse.ch

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Andreas Neeser und Azizullah Ima - Morgengrauengewässer
Okt.
21

Andreas Neeser und Azizullah Ima - Morgengrauengewässer

Andreas Neeser und Azizullah Ima - Morgengrauengewässer

Zum Auftakt eines gemeinsamen Literaturprojekts von Ima und Neeser waren beide Autoren 2023 im Aargauer Literaturhaus zu Gast. Daraus ist ein Buch entstanden, dessen Abschluss wir hier noch einmal feiern dürfen.

Morgengrauengewässer ist ein intensiver literarischer Dialog zwischen dem afghanischen Exilautor Azizullah Ima und dem Schweizer Schriftsteller Andreas Neeser.
In Imas Miniaturen scheint immer wieder der Protest gegen Krieg und religiösen Fanatismus auf, während Neeser die Vorläufigkeit von Welt- und Identitätserfahrung reflektiert. In ihrem Zusammenspiel ergeben die Miniaturen ein faszinierendes west-östliches Gewebe.
Aus dem Nachwort von Manfred Papst: »Andreas Neeser ist ein Meister der Prägnanz, der Verknappung, auch der Auslassung, während sein Gesprächspartner Azizullah Ima aus der Tradition poetischer und narrativer Prachtentfaltung kommt, die wir mit den Märchen von Tausendundeiner Nacht verbinden.«

 

Azizullah Ima, 1963 geboren, studierte Pädagogik in Kabul und war Chefredakteur der Tageszeitung Dariz. Als 1996 die Taliban die Macht übernahmen, musste er Afghanistan verlassen. Seit 1999 lebt er in der Schweiz. Er hat auf Persisch zahlreiche Romane, Erzählungen und Gedichte publiziert. www.azizullah-ima.com

 

Andreas Neeser, geboren 1964, studierte Germanistik, Anglistik und Literaturkritik in Zürich. Von 2003 bis 2011 Aufbau und Leitung des Aargauer Literaturhauses, danach Tätigkeit als Deutschlehrer. Sein umfangreiches literarisches Schaffen wurde vielfach ausgezeichnet. www.andreasneeser.ch

 

Manfred Papst, geboren 1956 in Davos, gehört zu den wichtigsten Literaturkritikern der Schweiz. 33 Jahre lang arbeitete er für die Neue Zürcher Zeitung, zuerst als Programmleiter des Buchverlags, dann als Feuilletonchef der NZZ am Sonntag. 2015 wurde er mit dem Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik ausgezeichnet.

 Übersetzerin, Sprecherin: Farimar Ima

Moderation: Manfred Papst

 

Türöffnung und Bar: 19:15

Beginn: 19:45  / Ende: 21:15

Barbetrieb nach Ende der Veranstaltung.

Online-Ticket: 12.- / Abendkasse: 18.-

Falls Sie Member mit einem Rabattcode sind, können Sie hier unten “Zugangsschlüssel eingeben” klicken.

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János Moser - Die Eingebung
Okt.
7

János Moser - Die Eingebung

János Moser - Die Eingebung

Nach vier veröffentlichten Büchern (jüngst «Der Leopardenmeister» bei Caracol) hat sich der Aarauer Autor János Moser dem digitalen Schreiben zugewandt: Seit Herbst 2023 läuft das Blogprojekt «Die Eingebung», das mit einer eigenen Poetik eine alternative Publikationspraxis der virtuellen Literatur verfolgt. Im Rahmen des Projektes sind mittlerweile nicht nur über 80 Erzählungen entstanden, sondern auch ein Theaterstück in Form eines Videospiels.

Den Abschluss des Projekts bildet ein Gespräch mit Sébastien Fanzun, Literaturwissenschaftler und Geschäftsführer vom «Zentrum für literarische Gegenwart», das sich um Fragen des digitalen Schreibens und literarischen Programmierens dreht. Gemeinsam werfen sie einen Blick in virtuelle Schreib- und Theaterwelten.

János Moser, geboren 1989, wuchs in Suhr auf und lebt heute in Aarau. Er studierte Germanistik und Geschichte in Bern, Berlin und Zürich und schloss 2019 mit einer Masterarbeit über Hexenfiguren in der Literatur des 19. Jahrhunderts ab. 2012 erschien sein erster Erzählband «Das Kaninchen und der Stein», später folgte ein Roman («Im Krater») sowie die Bände «Der Graben» und «Der Leopardenmeister». Für «Die Eingebung» erhielt er einen Projektbeitrag des Aargauer Kuratoriums.

Moderation: Sébastien Fanzun

Der traurige Fall des Johann Nägeli

Das Stück spielt in einer Rehabilitationsklinik irgendwo in der Schweiz. Herr Nägeli, Kinderbuchautor und Patient, wird aus seiner Ruhe gerissen, als ein Engel in der Klinik erscheint, worauf er sich zwischen Wissenschaft und Glauben entscheiden muss.

Türöffnung und Bar: 19:15

Beginn: 19:45  / Ende: 21:15

Barbetrieb nach Ende der Veranstaltung.

Online: 12.- / Abendkasse: 18.- (nur solange Vorrat)

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Ulrike Ulrich - «Zeit ihres Lebens» mit Diana Dua
Sept.
23

Ulrike Ulrich - «Zeit ihres Lebens» mit Diana Dua

Ulrike Ulrich - «Zeit ihres Lebens» mit Diana Dua

Foto: Ute Schendel

Nach dem Erfolg von «Während wir feiern» ist im August Ulrike Ulrichs neuer Roman «Zeit ihres Lebens» erschienen. Es ist zugleich ein sensibler Roman über Paris und das Schreiben, ein Spin-Off von «Während wir feiern» und eine Überschreibung von Rainer Maria Rilkes «Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge».

Im Gespräch mit Diana Dua («Schreibgold»), die auf Wunsch von Ulrich als Sensitivity Readerin fungiert hat, wirft sie einen exklusiven Blick auf das Buch, den Schreibprozess und das Sensitivity Reading. Die Moderation übernimmt die Literaturwissenschaftlerin und Autorin Christa Baumberger.

So, also hierher kommen die Leute, um zu leben ...“

Im Sommer 2021 schreibt die Schriftstellerin Liane Steffen am Montmartre Briefe an ihre verstorbene Freundin Jana, mit der sie so oft in Paris war.
Sie versucht zu erzählen, wie sich die Welt seit Janas Tod vor acht Jahren verändert hat. Immer wichtiger werden Liane dabei die Menschen der Pariser Gegenwart – und die vergessene Autorin Louise Crombach, die 1842 einen Roman über eine Frauenfreundschaft schrieb und drei Jahre später verurteilt wurde, weil sie einer Gefangenen zur Flucht verhalf.
Ulrike Ulrichs kunstvoll komponierter Paris-Roman feiert die Freundschaft und die Literatur – und ist gleichzeitig ein bewegendes Plädoyer für eine solidarische Gesellschaft.

Ulrike Ulrich, geboren 1968 in Düsseldorf, lebt seit 2004 als Schriftstellerin in Zürich. 2010 erschien ihr Debütroman «fern bleiben», dem 2013 der Roman «Hinter den Augen» folgte, und 2015 der Erzählband «Draussen um diese Zeit». Mit Svenja Herrmann hat sie Anthologien zum 60. und 70. Geburtstag der Menschenrechte herausgegeben. Mit Axmed Cabdullahi erschien «Ein Alphabet vom Schreiben und Unterwegssein». Sie gehört der Autor*innengruppe «Literatur für das, was passiert» an. Ihre Texte wurden u. a. mit dem Walter Serner-Preis 2010, dem Lilly-Ronchetti-Preis 2011 und Anerkennungspreisen der Stadt Zürich ausgezeichnet. 2016 erhielt Ulrike Ulrich ein Werkjahr der Stadt Zürich und 2018 einen Pro Helvetia-Werkbeitrag für den Roman «Während wir feiern», der 2020 erschien und im Jahr darauf mit dem Festival «Zürich liest ein Buch» gefeiert wurde. Mit dem Aargauer Literaturhaus ist sie seit vielen Jahren als Mentorin verbunden.

Diana Dua ist Texterin, Lektorin und Sensitivity Readerin. Ihr Buch «Zeilen gegen das Unbehagen» besteht aus 26 kurzen Texten, die Rassismus- und Identitätserfahrungen reflektieren. Auf «Schreibgold» bietet sie Copywriting, Workshops, sprachsensible Impulse und Lektorate an. https://www.schreibgold.de

Christa Baumberger ist promovierte Literaturwissenschaftlerin, Kulturpublizistin und Kuratorin. Sie schreibt und gibt Bücher heraus, kuratiert Literaturausstellungen und ist Mitherausgeberin von Emmy Hennings’ Prosawerk. Seit 2018 entwickelt sie als Leiterin der Stiftung Litar Projekte im Bereich Literatur und literarische Übersetzung: litar.ch 

Moderation: Christa Baumberger

 

Türöffnung und Bar: 19:15 Uhr

Beginn der Lesung: 19:45 Uhr

Barbetrieb nach Ende der Veranstaltung.

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Sascha Garzetti - Lyrik im Gespräch
Sept.
6

Sascha Garzetti - Lyrik im Gespräch

Sascha Garzetti - Lyrik im Gespräch

Lesung und Gespräch mit dem Aargauer Lyriker Sascha Garzetti im Rahmen des Besuchs der Literarischen Gesellschaft Zug. Moderiert wird die Lesung von Theres Roth-Hunkeler.

Sascha Garzetti wurde 1986 geboren und lebt in Baden (Schweiz). Er studierte Germanistik, Geschichte und skandinavische Literatur an der Universität Zürich. Heute unterrichtet er Deutsch an einem Gymnasium und Literarisches Schreiben an einer Volkshochschule. Garzetti schreibt Lyrik und Prosa. Seine Texte wurden in Zeitschriften und Anthologien veröffentlicht. Vereinzelte Gedichte und Gedichtzyklen wurden ins Englische, Spanische, Griechische, Ukrainische, Russische und Bosnische übersetzt. Zudem leitete Garzetti Schreibwerkstätten für junge Erwachsene. Er ist Teil des Projekts «Einsames Begräbnis», bei dem Autorinnen und Autoren Gedichte für einsam verstorbene Menschen verfassen und an deren Begräbnis vortragen. Als Mitglied der Basler Lyrikgruppe kuratiert er das Lyrikfestival Basel und den Basler Lyrikpreis mit.

Moderation: Theres Roth-Hunkeler.

Dies ist eine Kooperation mit der Literarischen Gesellschaft Zug.

Eintritt frei.

Anmeldung an info@aargauer-literaturhaus.ch

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Info-Abend: Schreibkurse im Literaturhaus
Sept.
4

Info-Abend: Schreibkurse im Literaturhaus

Info-Abend: Schreibkurse im Literaturhaus

Wollen Sie einen Krimi schreiben? Oder lieber ein Gedicht? Wollen Sie Gleichgesinnte finden und sich übers Schreiben austauschen? Oder wollen Sie Ihre erste Schreibtherapie besuchen?

Für alle ist der passende Kurs mit dabei.

An diesem Abend stellen die Leiterinnen und Leiter ihre Kurse vor. Wir bekommen einen Einblick in ihre Arbeit.

Im Anschluss ist genügend Zeit, um während eines Apéros sich kennenzulernen und auszutauschen.

Zu Gast an diesem Abend: Romana Ganzoni: Prosawerkstatt; Rudolf Bussmann: Lyrikwerkstatt; Ina Haller: Krimiküche; Anaïs-Madlaina Büchl: Schreibtherapie und viele mehr.

Der Eintritt ist kostenlos.

Eine Reservation per Mail ist erwünscht: werkstaetten@aargauer-literaturhaus.ch

Türöffnung und Bar: 19:15 Uhr

Beginn der Veranstaltung: 19:45 Uhr

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Takis Würger - Für Polina (Lieblingsbuch des Buchhandels!)
Sept.
2

Takis Würger - Für Polina (Lieblingsbuch des Buchhandels!)

Takis Würger - Für Polina

© Philipp Keel

Takis Würger liest aus “Für Polina”

Jedes Jahr zum Welttag des Buches am 23. April wird das Lieblingsbuch des Deutschschweizer Buchhandels gewählt. Eine schöne Tradition ist dabei auch die Verlosung einer offiziellen Lieblingsbuch-Lesung unter allen teilnehmenden Buchhandlungen.

In diesem Jahr hatte die Glücksfee ein besonders gutes Händchen: Die Lesung geht an die Buchhandlung Otz in Lenzburg. Zu Gast ist kein Geringerer als Takis Würger, der mit seinem neuen Roman „Für Polina“ (Diogenes Verlag) das Lieblingsbuch 2025 stellt.

Die Lesung findet am 2. September 2025 im Aargauer Literaturhaus statt. Weitere Informationen folgen in Kürze

Für Polina , Als er vierzehn ist, verliebt sich Hannes Prager in das Mädchen Polina. Um ihr seine Liebe zu zeigen, komponiert der wundersam begabte Junge eine Melodie, die Polinas ganzes Sehnen und Wünschen umfasst. Doch sein Leben nimmt eine unvorhergesehene Wendung, Hannes hört auf, Klavier zu spielen und seine und Polinas Wege trennen sich. Nach Jahren, in denen er nichts als Leere fühlt, erkennt Hannes: Er muss Polina wiederfinden. Und das Einzige, womit er sie erreichen kann, ist ihre Melodie.

Takis Würger, geboren 1985, studierte Ideengeschichte in Cambridge. Als Reporter für den Spiegel berichtete er u.a. aus Afghanistan, Libyen und dem Irak. Seit 2020 ist er als freier Autor tätig. Seine Romane „Der Club“ und „Stella“ waren Bestseller und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.

Moderation: Kathrin Steinmann

Türöffnung und Bar: 19:15 Uhr

Beginn der Lesung: 19:45 Uhr

Barbetrieb nach Ende der Veranstaltung.

Preis:

12 CHF online (für alle Kategorien)

15 CHF Abendkasse (nur wenige auf Vorrat)

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Abschlusslesung Textstatt 2025
Juni
15

Abschlusslesung Textstatt 2025

Abschlusslesung Textstatt 2025

Ein exklusiver Einblick in unseren renommierten Schreibworkshop für 17- bis 25-Jährige. Unter der Leitung von Noemi Somalvico und Lukas Maisel haben die Teilnehmer*innen mehrere Wochen intensiv an ihren Texten gearbeitet – wenn Sie die Literaturtalente hören wollen, bevor sie alle kennen: Hier finden Sie die Perlen.

Es lesen: Shpetim Islamaj, Laraina Joller, Antonia Ziswiler, Marie-Jo Stubbe, Adri Tarr Thaler, und Aurelia Erika Eliana Panchieri.

Im Anschluss laden wir zum Apéro ein.

TICKETS VOR ORT ERHÄLTLICH

Türöffnung und Bar: 16:30 Uhr
Beginn Veranstaltung: 17:00 Uhr

Apéro und Barbetrieb nach Ende der Veranstaltung.

Ticketreservation per E-Mail an info@aargauer-literaturhaus.ch: 12 CHF
Abendkasse: 18 CHF

Dies ist ein Anlass mit freier Platzwahl.

Förderpartnerin:

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Theorie vs. Literatur mit Barbara Vinken
Juni
5

Theorie vs. Literatur mit Barbara Vinken

Theorie vs. Literatur mit Barbara Vinken

In unserer Reihe Theorie <–> Literatur geht es um Sprache und wie sie sich mit dem Denken verbindet.

Die alten Unterscheidungen von Belletristik und Philosophie, von Dichtung und Denken, von Roman und Sachbuch, von ‹schöner Literatur› und Theorie werden zunehmend in Frage gestellt. Die Gegenwartsliteratur bewegt sich zwischen Dokufiction und Autotheorie, zwischen Theory-Fiction und Essays – heißt das, dass der alte Unterschied ausgedient hat? Und ist das alles auch schön?

Barbara Vinken ist Modetheoretikerin und Professorin für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaften sowie Romanische Philologie an der LMU München. Als eine der herausragendsten Forscherinnen des Poststrukturalismus im deutschsprachigen Raum unterrichtete sie unter anderem in Yale, Paris, Berlin, Konstanz, Hamburg, Hannover und Zürich.
Für ihre originelle Forschung – zum Beispiel über Heinrich Kleist, Gustave Flaubert und Theorien der Mode – erhielt sie im Jahr 2018 das Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland und 2024 die Carl-Friedrich-Gauss-Medaille. Sie ist als Publizistin, Kolumnistin und Literaturkritikerin in Zeitungen und im Fernsehen bekannt und schreibt neben Fachbüchern und Artikeln auch Bestseller wie Die deutsche Mutter. Der lange Schatten eines Mythos oder Angezogen. Das Geheimnis der Mode.
Jüngst erschien ihr Vorwort zur Übersetzung von Rachildes Nein, ich bin keine Feministin (Flur Verlag 2024), einem provokativen, verspiegelten Text von 1928.

Moderiert wird das Gespräch vom Kulturwissenschaftler Dr. Heiner Weidmann (*honorarfrei), der zu Modetheorie und Walter Benjamin in Zürich, Atlanta und St. Gallen und mit Barbara Vinken in Yale geforscht hat und einspringt, um durch den Abend zu leiten.

Mehr zur Reihe: https://www.aargauer-literaturhaus.ch/schwerpunkte


Türöffnung und Bar: 19:15 Uhr

Beginn: 19:45 Uhr

Die Plätze sind nicht nummeriert. Abendkasse nur solange Vorrat.

Wir bitten Sie, mindestens 20 Minuten vor Beginn zu kommen, um ihre Tickets einzulösen.

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Brunchkonzert Komponistenwerkstatt
Mai
24

Brunchkonzert Komponistenwerkstatt

Brunchkonzert Komponistenwerkstatt

Brunchkonzert: 10.30 Uhr, Alte Reithalle, Aarau

Im Rahmen eines Musikvermittlungsprojektes hat eine Arbeitsgruppe aus Teilnehmer:innen des Café Littéraire des Aargauer Literaturhauses Lenzburg zum Thema «Bindungen» kunstvolle Texte verfasst. Sie bilden die Grundlage der Auftragskomposition von Rodolphe Schacher, welche in diesem Brunchkonzert sowie im Rahmen des 5. Abo-Konzerts durch das argovia philharmonic uraufgeführt wird.

Wollten Sie schon immer mal wissen, wie Musik entsteht? Komponist Rodolphe Schacher – er wird selbst vor Ort sein – ermöglicht dem Publikum einen exklusiven Einblick in die Entstehung des Werkes. Moderiert wird das Konzert durch Michael Schraner.


Lesung: 09.15 Uhr, Schenkenberg-Loge, Apfelhausenweg 10, Aarau (Platzzahl beschränkt)

Als Einführung zum Brunchkonzert lesen Autor:innen des Aargauer Literaturhauses Lenzburg ihre Texte, die als literarische Grundlage für die Komposition «Rêveries nocturnes» von Rodolphe Schacher dienen.


Ticket-Shop

Kooperation mit argovia philharmonic

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Zora del Buono - Seinetwegen
Mai
22

Zora del Buono - Seinetwegen

Zora del Buono - Seinetwegen

© Stefan Bohrer

Zora del Buono war acht Monate alt, als ihr Vater 1963 bei einem Autounfall starb. Der tote Vater war die grosse Leerstelle in der Familie. Mutter und Tochter sprachen kaum über ihn. Wenn die Mutter ihn erwähnte, brach die Tochter mit klopfendem Herzen das Gespräch ab. Sie konnte den Schmerz der Mutter nicht ertragen. Jetzt, inzwischen sechzig geworden, fragt sie sich: Was ist aus dem damals erst 28-jährigen E. T. geworden, der den Unfall verursacht hat? 

Seinetwegen ist der Roman einer Recherche: Die Erzählerin macht sich auf, um E. T. mit der Geschichte ihrer Familie zu konfrontieren. Ihre Suche führt sie in dunkle, abgründige Gegenden, in denen sie Antworten findet, die neue Fragen aufwerfen. Was macht es mit ihr, dass sie plötzlich mehr weiss über den Mann, der ihren Vater totgefahren hat, als über den Vater selbst? Und wie kann man heil werden, wenn eine Leerstelle doch immer bleiben wird?

Moderation: Luzia Stettler

Türöffnung und Bar: 19:15 Uhr

Beginn der Lesung: 19:45 Uhr

Barbetrieb nach Ende der Veranstaltung.

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Urs Faes - Sommerschatten
Mai
6

Urs Faes - Sommerschatten


Urs Faes - Sommerschatten

© Juergen Bauer

Sommerschatten

Auf dem Rückweg in seine Rebhütte im Schwarzwald bekommt der Erzähler einen Anruf, der alles verändert: Seine Partnerin Ina ist beim Freitauchen schwer verunglückt. Sie wird ins künstliche Koma versetzt, niemand weiß, ob ihr Gehirn Schaden genommen hat, ob sie je wieder aufwachen wird. In den folgenden Tagen bangt er um ihr Überleben, benachrichtigt er Freunde und Verwandte, erinnert sich an das tastende Kennenlernen, die geteilten Wege und Glücksmomente. Er harrt an Inas Krankenbett aus, spricht zu ihr, liest ihr vor, hofft, sie möge endlich aufwachen, zurückkehren zu ihm. Sein Erzählen ist Notwehr gegen das Gefühl des Verlassenseins, die Angst, sie endgültig zu verlieren.
Sommerschatten ist ein einfühlsamer Roman über eine späte Liebe und die Kraft der Erinnerung. Als Brücke zurück in den Alltag, ins Leben.

Urs Faes, 1947 geboren, lebt und arbeitet in Zürich. Seine Werke wurden vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Schweizerischen Schillerpreis und dem Zolliker Kunstpreis. Seine Romane Paarbildung und Halt auf Verlangen standen auf der Shortlist für den Schweizer Buchpreis.

Moderation: Luzia Stettler

Türöffnung und Bar: 19:15 Uhr

Beginn der Lesung: 19:45 Uhr

Barbetrieb nach Ende der Veranstaltung.

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Theorie vs. Literatur mit Sadie Plant
Mai
1

Theorie vs. Literatur mit Sadie Plant

Theorie vs. Literatur mit Sadie Plant (Englisch)

In unserer Reihe Theorie <–> Literatur geht es um Sprache und wie sie sich mit dem Denken verbindet.

Die alten Unterscheidungen von Belletristik und Philosophie, von Dichtung und Denken, von Roman und Sachbuch, von ‹schöner Literatur› und Theorie werden zunehmend in Frage gestellt. Die Gegenwartsliteratur bewegt sich zwischen Dokufiction und Autotheorie, zwischen Theory-Fiction und Essays - heisst das, dass der alte Unterschied ausgedient hat? Und ist das alles auch schön?

Sadie Plant, geboren in Birmingham, zählt wegen ihrer Arbeiten in den 90er Jahren als einflussreiche Theoretikerin. Ihr Werk geht da hin, wo herkömmliche Realität an ihre Grenze kommt, im Cyberspace («Zeros and Ones. Digitale Women and the New Technoculture»), beim Schreiben über und unter Drogen («Writing on Drugs ») oder mit der situationistischen Kunst («The Most Radical Gesture. The Situationist International in a Postmodern Age»). Der prägnante Stil und die oft in kollektive Projekte verwobene Arbeit haben zahlreiche Theoretiker*innen der Gegenwart geprägt, insbesondere in Grossbritannien, wo sie an der Universität Warwick und Birmingham unterrichtet hat.

Sie hat für Zeitungen, Zeitschriften und Ausstellungskataloge geschrieben und eine Studie über die Auswirkungen der Handynutzung für Motorola verfasst. Heute lebt sie in Biel/Bienne und arbeitet als Autorin, Übersetzerin und Dozentin an der Hochschule der Künste Bern.

Sie spricht mit Cédric Weidmann, dem Leiter des Aargauer Literaturhauses, über «schöne Theorie, gute Literatur» und die 6 Formulierungen oder Sätze, die sie geprägt haben - und gibt einen Einblick in ihr Schaffen und Denken. Dieser Event wird auf Englisch stattfinden, aber Fragen dürfen auf Deutsch gestellt werden.

English version:

In the 1990s, Sadie Plant established herself as an influential theorist whose broad work touched on the fringes of conventional reality: in cyberspace (“Zeros and Ones. Digital Women and the New Technoculture”), with writing about and on drugs ("Writing on Drugs ‘) and by way of the situationists (’The Most Radical Gesture. The Situationist International in a Postmodern Age"). Her incisive style and her way of collaborating on different platforms and collective projects have influenced many contemporary theorists, particularly in the UK, where she has read at the universities of Warwick and Birmingham.

She has written for newspapers, magazines, exhibition catalogues and authored a study on the impact of cell phone use for Motorola, and continues to write and translate. She now teaches at the Hochschule der Künste Bern and lives in Biel/Bienne where she continues to write and also translate.

In a talk with Cédric Weidmann, curator of the Aargauer Literaturhaus, she will discuss Theory, Literature and the 6 phrases she considers in one way or another ‘beautiful’. This event will be held in English, but questions from the audience can be asked in German.

 

Mehr zur Reihe:

https://www.aargauer-literaturhaus.ch/schwerpunkte

Mehr zur Reihe: https://www.aargauer-literaturhaus.ch/schwerpunkte

Moderation: Cédric Weidmann

Türöffnung und Bar: 19:15 Uhr

Beginn: 19:45 Uhr

Die Plätze sind nicht nummeriert. Abendkasse nur solange Vorrat.

Wir bitten Sie, mindestens 20 Minuten vor Beginn zu kommen, um ihre Tickets einzulösen.

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Markus Thielemann - Von Norden rollt ein Donner
Apr.
24

Markus Thielemann - Von Norden rollt ein Donner


Markus Thielemann - Von Norden rollt ein Donner

© alliance/dpa

Markus Thielemann, geboren 1992, lebt in Hannover. Er studierte Geografie und Philosophie in Osnabrück, anschliessend Literarisches Schreiben in Hildesheim. „Von Norden rollt ein Donner“ ist sein zweiter Roman. Er spielt in der Lüneburger Heide und beschreibt die Landschaft als trügerisches Idyll.

Von Norden rollt ein Donner; Der Wolf ist zurück in der Lüneburger Heide. Und während Jannes – wie schon sein Vater und sein Großvater – täglich seine Schafe über die Heideflächen treibt, kochen die Emotionen im Dorf hoch. Kann Heimatschutz Gewalt rechtfertigen? Wo es vordergründig um Wolfspolitik geht, stößt er bald auf Hass, völkische Ideologie – und auf ein tiefes Schweigen. "Von Norden rollt ein Donner" ist eine Spurensuche in der westdeutschen Provinz, die Geschichte eines brüchigen "urdeutschen" Idylls.
Täglich treiben der 19-jährige Jannes und seine Familie die Schafe über die Flächen der Lüneburger Heide. Doch es herrscht eine gärende Unruhe in der Gegend, der Wolf ist zurück. Es mehren sich Schafsrisse und mit ihnen Konflikte im Dorf, die schnell politisch werden. Während völkische Siedler versuchen, das Thema für ihre Zwecke in Beschlag zu nehmen, die Situation sich zuspitzt und in Selbstjustiz der Bevölkerung zu eskalieren droht, flüchtet sich Jannes zu seinen Schafen in die Heide. Doch dort wird durch eine gespenstische Begegnung plötzlich die düstere Ortsgeschichte aufgefächert, die ihren langen Schatten in die Gegenwart wirft. Markus Thielemann schreibt mit seinem Anti-Heimatroman das Psychogramm einer Sehnsuchtslandschaft und zeigt auf ebenso subtile wie fesselnde Weise, wie sich ein Idyll in sein Gegenteil verkehren kann.

 

Moderation: Kathrin Steinmann

Türöffnung und Bar: 19:15 Uhr

Beginn der Lesung: 19:45 Uhr

Barbetrieb nach Ende der Veranstaltung.

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Theorie vs. Literatur mit Lilian Peter
Apr.
3

Theorie vs. Literatur mit Lilian Peter

Theorie vs. Literatur mit Lilian Peter

In unserer Reihe Theorie <–> Literatur geht es um Sprache und wie sie sich mit dem Denken verbindet.

Die alten Unterscheidungen von Belletristik und Philosophie, von Dichtung und Denken, von Roman und Sachbuch, von ‹schöner Literatur› und Theorie werden zunehmend in Frage gestellt. Die Gegenwartsliteratur bewegt sich zwischen DokufiKtion und Autotheorie, zwischen Theory-Fiction und Essays – heißt das, dass der alte Unterschied ausgedient hat? Und ist das alles auch schön?

Lilian Peter studierte Philosophie und Musikwissenschaften in Wien und Heidelberg sowie Literarisches Schreiben in Leipzig. In der deutschen Gegenwartsliteratur gilt sie als herausragende Essayistin spätestens seit “Diebinnen im Paradies”, das Émile Zola, eine verdrehte, vorgebliche Biografie der Mutter, Feminismus und Kleptomanie verknüpft und das mit dem Edit Essaypreis ausgezeichnet wurde und bei Matthes & Seitz erschien.

Mit Mutter geht aus (diaphanes) folgte 2022 eine Sammlung von Essays. Sie führen den Philosophen Hegel mit der Frage zusammen, warum Frauen immer um vier Uhr nachts wach sind; die Geschichte der Lufthansa mit der eigenen Flugangst; Tokio mit dem Murmeln der Frauen und Kants Ozean. Lilian Peter hat einen eigenen Sound, der Feminismus und Linguistik mit kanonischer Philosophie, harten Zitaten und Kulturgeschichte verknüpft, der aber immer literarisiert, fiktionalisiert oder Gattungen durchbricht.

Sie spricht mit Cédric Weidmann, dem Leiter des Aargauer Literaturhauses, über Theorie, Literatur und die 6 Formulierungen oder Sätze, die sie geprägt haben – und gibt einen Einblick in ihr Schaffen und Denken.

Mehr zur Reihe: https://www.aargauer-literaturhaus.ch/schwerpunkte

Moderation: Cédric Weidmann

Türöffnung und Bar: 19:15 Uhr

Beginn: 19:45 Uhr

Die Plätze sind nicht nummeriert. Abendkasse nur solange Vorrat.

Wir bitten Sie, mindestens 20 Minuten vor Beginn zu kommen, um ihre reservierten Plätze einzulösen.

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Regina Dürig - Frauen und Steine
März
25

Regina Dürig - Frauen und Steine

Regina Dürig - Frauen und Steine

©Anja Fonseka

Nichtmütter, Mythen und Marmor – Regina Dürigs erster Erzählband hält ein Dutzend funkelnder, überraschender Geschichten bereit und blickt immer kritisch auf die Probleme unserer Zeit – wütend, stark, witzig und irrsinnig schräg.

Die Frauenfiguren in den Erzählungen stellen alle auf ihre Art die Frage, wie man ankommen kann gegen die patriarchale Versteinerung der Welt. Mit umfangreicher Recherche schreibt Regina Dürig fiktionalisierte Lebensgeschichten über Alice Kober und Camille Claudel – und geht dem auf die Spur, was in den gängigen Biografien vergessen wird. Sie lässt einen Hufeisenkrebs und die Sagengestalt Melusine über das Aussterben in einem weirden Podcast philosophieren; eine Frau hält einen gesalzenen Monolog über Selbstbestimmung; und noch vieles mehr.

In Frauen und Steine clasht es auf allen Ebenen und der Fabulierlust sind keine Grenzen gesetzt. Regina Dürig vermag es, verspielte Lässigkeit mit poetischer Eleganz zu verbinden und so kluge, doppelbödige Erzählungen zu schaffen.

Regina Dürig wurde 1982 in Mannheim geboren und lebt in Biel. Sie ist Autorin, Performerin und Dozentin für Literarisches Schreiben und hat Miniaturen, Kurzgeschichten, Hörspiele, Kinderbücher, Jugendromane und unsichere Übertragungen veröffentlicht.

Für ihre Arbeiten hat Regina Dürig zahlreiche Auszeichnungen erhalten, u. a. den Peter-Härtling-Preis, den Literaturpreis Wartholz und den Literaturpreis des Kantons Bern.

Moderation: Salomé Meier

Türöffnung und Bar: 19:15 Uhr

Beginn der Lesung: 19:45 Uhr

Barbetrieb nach Ende der Veranstaltung.

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Café Littéraire: Silvio Blatter - Es ist sein Leben
März
16

Café Littéraire: Silvio Blatter - Es ist sein Leben

Café Littéraire: Silvio Blatter -Es ist sein Leben

© Joachim Unseld

Silvio Blatter erzählt im Buch «Es ist sein Leben» (Geparden Verlag) von Menschen, die an Wendepunkten des Lebens stehen, von einschneidenden Erfahrungen, von Aufbruch und Abschied. In den acht Erzählungen erweist sich der Autor als gekonnter Erzähler, leichtfüssig und tiefgründig zugleich.

Silvio Blatter, geb. 1946 in Bremgarten (CH), studierte in Zürich Germanistik und arbeitete als Lehrer und Hörspielregisseur. Nach längeren Aufenthalten in Amsterdam, Husum, St. Louis, San Diego lebt er heute in Zürich und München. Bekannt wurde er durch seine Freiamt-Trilogie, die zu den Klassikern der Schweizer Literatur zählt; Die Zeit nannte das Werk »ein Massiv in der Gegenwartsliteratur«. Zuletzt erschienen die Romane Wir zählen unsere Tage nicht (2015) und Die Unverbesserlichen (2017). Silvio Blatter wurde u.a. von der Stadt Zürich, von den Kantonen Zürich und Aargau, mit dem Preis der Neuen Literarischen Gesellschaft Hamburg und dem Conrad-Ferdinand Meyer-Preis ausgezeichnet.

 

Moderation: Werner Christen

Beginn der Lesung: 11:15 Uhr

Kaffee und Gipfeli: ab 10:30 Uhr

Die Plätze sind nicht nummeriert. Tageskasse nur solange Vorrat.

Wir bitten Sie, mindestens 20 Minuten früher zu kommen, um ihre Tickets/Reservationen einzulösen.

Reservation: info@aargauer-literaturhaus.ch


Diese Veranstaltung ist eine Kooperation mit der Kulturkommission Lenzburg.

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Café Littéraire: Hanspeter Müller-Drossaart — Hiäsigs
Jan.
19

Café Littéraire: Hanspeter Müller-Drossaart — Hiäsigs

Café Littéraire: Hanspeter Müller-Drossaart — Hiäsigs

Im Lesebuch «Hiäsigs» von Hanspeter Müller-Drossaart versammeln sich Prosa-Erzählungen, Sinnsprüche, aphoristische Sentenzen und lyrische Texte in Obwaldner Mundart, Urner Dialekt und Hochdeutsch und bilden zusammen ein vielschichtiges literarisches Panorama. Alle literarischen Texte sind von Hanspeter Müller-Drossaart gesprochen und via QR-Code hörbar.

Der Schauspieler und Autor Hanspeter Müller-Drossaart ist aus dem Fernsehen (jüngst etwa der Fernsehserie “Davos 1917”) und dem Theater (jüngst mit dem Erzähltheater “ggrell!, eine Zeitreise!”) bestens bekannt. Auch als Literat weist er über ein vielfältiges Schaffen vor: als Teil der “Bücherplauderer”, Literaturkritiker, zum Beispiel im Literaturclub, als Witzerzähler und als Autor eigener Bücher. 2024 wurde er mit dem Innerschweizer Kulturpreis ausgezeichnet.

Beginn der Lesung: 11:15 Uhr

Kaffee und Gipfeli: ab 10:30 Uhr

Die Plätze sind nicht nummeriert. Tageskasse nur solange Vorrat.

Wir bitten Sie, mindestens 20 Minuten früher zu kommen, um ihre Tickets/Reservationen einzulösen.

Reservation: info@aargauer-literaturhaus.ch

Diese Veranstaltung ist eine Kooperation mit der Kulturkommission Lenzburg.

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Plot &amp; Chaos: Fabio Lanz und Rebekka Salm
Dez.
10

Plot & Chaos: Fabio Lanz und Rebekka Salm

Plot & Chaos: Fabio Lanz und Rebekka Salm

Warum schreibt einer einen Krimi und eine gerade nicht? Welche Rätsel braucht die Literatur und wieviel Mysterium das Schreiben? Was soll das eigentlich sein: Plotten? Und rast das Schreiben — im Gegenteil — nicht unaufhaltsam auf das Chaos zu?

Wir laden den Krimi-Autor Fabio Lanz und die Nicht-Krimi-Autorin Rebekka Salm zu einem Gespräch ans Eingemachte. Die beiden sind für ihr ironisches Spiel mit doppelten Böden bekannt und bedienen sich an einem Arsenal aus Spannungselementen und dramaturgischen Kniffs. In “Ikarus” (Kein&Aber 2024) von Fabio Lanz macht sich die Ermittlerin Sarah Conti einmal mehr auf den Weg, in der höheren Gesellschaft Zürichs einen Mord aufzuklären — dabei protokolliert sie, ordnet, und versucht im Chaos ihrer Umgebung das Rätsel um einen grausam ermordeten Psychiater aufzulösen. Und bei Rebekka Salms “Wie der Hase läuft” (Knapp Verlag 2024) stehen am Anfang zwei Leichen, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben — bis sich langsam aber sicher die losen Enden zusammenknüpfen. Ein Nicht-Krimi, der dennoch zu einer Auflösung strebt.

Diese unterhaltsamen und gewieften Gesprächspartner sind da, um über ihr Schreiben zu sprechen, über die Lust und Furcht vor dem Plotten und über das chaotische Eigenleben des Schreibens.

Fabio Lanz ist das Pseudonym des Publizisten und Autors Martin Meyer. Nach “Ein kaltes Herz” und “Das Fallbeil” erscheint mit “Ikarus” dieses Jahr der dritte Band seiner Zürich-Krimireihe. Er lebt in Zürich und in der Provence. Sein

Rebekka Salm lebt in Olten. Von ihr erschien “Die Dinge beim Namen” und neu “Wie der Hase läuft”. 2023 erhielt sie von den Kantonen Baselland und Solothurn je den Förderpreis Literatur sowie von der Hans und Beatrice Maurer-Billeter-Stiftung den Förderpreis Dreitannen.

Moderation: Cédric Weidmann

Türöffnung und Bar: 19:15 Uhr

Beginn: 19:45 Uhr

Die Plätze sind nicht nummeriert. Abendkasse nur solange Vorrat.

Wir bitten Sie, mindestens 20 Minuten vor Beginn zu kommen, um ihre Tickets einzulösen.

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Café Littéraire: “Es ist ein Has’ entsprungen” - Texte zum Advent
Dez.
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Café Littéraire: “Es ist ein Has’ entsprungen” - Texte zum Advent

Café Littéraire: “Es ist ein Has’ entsprungen” - Texte zum Advent mit Jens Nielsen und Pino Dietiker

«Es ist ein Has’ entsprungen» ist der Titel eines kleinen Bändchens mit «schönen Geschichten zum Fest» der Titanic Autoren Robert Gernhardt, Bernd Eilert & Peter Knorr.

In dieser Tradition geht es in diesem Café Littéraire um Groteskes, Zugespitztes und Absurdes, das uns helfen soll, die Zeit voller Erwartungen und Wünsche heil zu überstehen.

Jens Nielsen, geboren 1966 in Aarau ist Schauspieler, Sprecher und Schriftsteller. Er realisiert eigene Bühnenprogramme, schreibt Theaterstücke (zum Beispiel «… & Gloria» 2014 in Lenzburg), Hörspiele und erhielt für sein Buch «Flusspferd im Frauenbad» 2017 den Schweizer Literaturpreis.

Pino Dietiker, geboren 1992 in Aarau, studierte Literarisches Schreiben in Biel und Germanistik in Lausanne und Berlin. Er veröffentlichte zahlreiche Prosatexte in Zeitschriften wie «Narr» und «Literarischer Monat» und war Dorfschreiber in Suhr.

Beginn der Lesung: 11:15 Uhr

Kaffee und Gipfeli: ab 10:30 Uhr

Die Plätze sind nicht nummeriert. Tageskasse nur solange Vorrat.

Wir bitten Sie, mindestens 20 Minuten früher zu kommen, um ihre Tickets/Reservationen einzulösen.

Reservation: info@aargauer-literaturhaus.ch

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Café Littéraire: Kathrin Burger
Nov.
3

Café Littéraire: Kathrin Burger

Café Littéraire: Kathrin Burger - Vor mir wird es Morgen

Nach dem Ende des Berufslebens fühlt sich die Autorin als würde sie «in einem leeren unbewohnten Raum stehen und in eine Landschaft ohne Konturen hinausschauen». Jeden Morgen beobachtet sie, wie sich der Tag langsam durch die graugrüne Wand aus Haselsträuchern, Schlehdorn und Hartriegel herantastet. Jeder Morgen ist anders und ruft andere Gedanken und Erinnerungen wach. «Als wohl älteste literarische Debütantin der Schweiz» betitelte SRF Kultur Kathrin Burger, als sie mit 74 Jahren ihren ersten Roman «Vor mir wird es morgen» (Rotpunktverlag) vorstellte. Sie erzählt darin präzis und poetisch von ihrem Alltag, blickt versöhnt auf das Entschwundene, mit Zuversicht auf das Kommende und immer wieder in den Garten, dessen stetige Verwandlung sie in den feinsten Schattierungen nachzeichnet.

Kathrin Burger, geboren 1949 in Menziken, unterrichtete 30 Jahre lang als Gymnasiallehrerin in Aarau. Sie lebt mit ihrem Mann in Küttigen und hat drei erwachsene Kinder.

Beginn der Lesung: 11:15 Uhr

Kaffee und Gipfeli: ab 10:30 Uhr

Die Plätze sind nicht nummeriert. Tageskasse nur solange Vorrat.

Wir bitten Sie, mindestens 20 Minuten früher zu kommen, um ihre Tickets/Reservationen einzulösen.

Reservation: info@aargauer-literaturhaus.ch

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Abschlusslesung Textstatt 2024
Juni
9

Abschlusslesung Textstatt 2024

Abschlusslesung Textstatt 2024

Ein exklusiver Einblick in unseren renommierten Schreibworkshop für 17- bis 25-Jährige. Unter der Leitung von Anaïs Meier und Sunil Mann haben die Teilnehmer*innen mehrere Wochen intensiv an ihren Texten gearbeitet – wenn Sie die Literaturtalente hören wollen, bevor sie alle kennen: Hier finden Sie die Perlen.

Es lesen: Sina Aebischer, Joana Tinner, Anja Harnisch, Inés Meier und Julia Hasse.

Im Anschluss laden wir zum Apéro ein.

TICKETS VOR ORT ERHÄLTLICH

Türöffnung und Bar: 16:30 Uhr
Beginn Veranstaltung: 17:00 Uhr

Apéro und Barbetrieb nach Ende der Veranstaltung.

Onlinebuchung/Ticketreservation per E-Mail an info@aargauer-literaturhaus.ch: 15 CHF
Abendkasse: 20 CHF

Dies ist ein Anlass mit freier Platzwahl.

Förderpartnerin:

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